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Booklet "So wird eure Hochzeit traumhaft" bestellen

Seid ihr ihr erst am Anfang oder schon mitten in der Planung für eure Hochzeit? Dann hab ich was für euch :)
Mein Booklet “So wird eure Hochzeit traumhaft” mit gaaaaanz vielen Tipps und Empfehlungen für Braupaare.
Zusammengestellt von mir persönlich, aus meinen Erfahrungen und Erlebnissen als Hochzeitsfotograf.

Ich schicke euch das Booklet gerne per Mail zu. Kostenlos und absolut unverbindlich.
Füllt einfach das untenstehende Formular aus.

Ich wünsche euch ganz viel Spass beim planen eures schönsten Tages 💕

So wird eure Hochzeit traumhaft - Titelseite.jpg

Booklet “So wird eure Hochzeit traumhaft” bestellen:

Was ich zur Zeit lese - STILLE STÄDTE - Als die Welt den Atem anhielt

Das London Eye im Stillstand, vor strahlend blauem Himmel. Venezianische Gondeln, schlafend unter Planen. Die Fontana di Trevi in Rom, Schloss Sanssouci in Potsdam, die Brooklyn Bridge in New York – alle menschenleer. Mitten am Tag.

Der grosse Lockdown, der Menschen weltweit im Frühjahr und Sommer 2020 in ihre Wohnungen verbannte, hat solche Aufnahmen möglich gemacht. Sie fangen einerseits den Kontrast ein: von Orten, die sonst überfüllt, nun vereinsamt sind. Andererseits zeigen sie ästhetische Strukturen, die man sonst kaum wahrnehmen kann: die Symmetrie von Plätzen und Boulevards, die Schönheit eines unbelebten Sandstrands, die Harmonie von Fassaden, von keinen Werbebotschaften verstellt.

Stille Städte: Addis Abeba, Agra, Amsterdam, Aschkelon, Auckland, Bangkok, Barcelona, Berlin, Brüssel, Kairo, Kapstadt, Chicago, Cordoba, Dortmund, Dubai, Dublin, Florenz, Frankfurt, Hamburg, Helsinki, Hollywood, Hongkong, Honolulu, Istanbul , Jerusalem, Kiew, Kuala Lumpur, Las Vegas, Lissabon, Liverpool, Ljubljana, London, Los Angeles, Madrid, Manila, Mekka, Mexiko-Stadt, Miami Beach, Mailand, Montpellier, Moskau, Mumbai, München, New Plymouth, New York, Paris, Potsdam, Prag, Rayong, Riga, Rio de Janeiro, Rom, San Francisco, Seminyak, Sydney, Taipeh, Tokio, Toronto, Vancouver, Venedig, Wien, Wanaka, Warschau, Wuhan, Zürich

STILLE STÄDTE · Als die Welt den Atem anhielt.jpg

Habt ihr Ideen die ihr mit einem Profi fotografisch umsetzen möchtet?
Dann zögert nicht mich zu kontaktieren. Ich bin gerne mit dabei!

Was ich zur Zeit lese - Chris von Rohr: Himmel, Hölle, Rock'n'Roll

In seiner Autobiografie »Himmel, Hölle, Rock ’n’ Roll« nimmt uns Chris von Rohr auf eine grosse Reise mit. Auf eine Reise mit vielen Glanzlichtern, aber auch Rückschlägen. Er schildert Erfahrungen, die klarmachen: Scheitern ist kein Problem, wenn man sich sein inneres Feuer bewahrt, wieder aufsteht und unerschrocken weitergeht. Chris von Rohr schreibt nicht nur über die Kunst des Songschreibens, des Liebens und des Lebens, sondern zeigt auch, was man bewegen kann, wenn man an seinem Traum arbeitet und wenn Leidenschaft, Wille und Hingabe auf die Spitze getrieben werden. Das Buch wird keine Leserin, keinen Leser kaltlassen, weil es das Sein hinter dem Schein offenlegt und uns Vertrauen und Kraft gibt, den eigenen Weg zu finden. Es macht Mut auf das Leben. Mut, etwas zu riskieren und freudvoll dem nachzugehen, was man im Herzen trägt.

There’s no limit! »Himmel, Hölle, Rock ’n’ Roll« ist eine ebenso eindrückliche wie swingende Liebeserklärung an das Leben, an die Musik, an die Liebe, die Frauen, die Freundschaft, an das Streunertum und das Kindbleiben. Bei Chris von Rohr geht es immer ums Ganze. So witzig, unterhaltsam und so gnadenlos ehrlich und bestechend kompromisslos wurde die eigene Geschichte noch selten festgehalten. Würde es nicht nur für Musikalben, sondern auch für Bücher Edelmetallauszeichnungen geben, »Himmel, Hölle, Rock ’n’ Roll« bekäme Platin.

Diese Autobiografie ist eine Liebeserklärung an fünf Jahrzehnte Rock ’n’ Roll, an die Musik, an ein Lebensgefühl, an die Frauen, das Kindbleiben und an die Freundschaft. Chris von Rohr wirft sein ganzes Leben in die Waagschale. »Himmel, Hölle, Rock ’n’ Roll« ist ein Buch, das bleiben wird.

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Chris von Rohr, geb. 1951 in Solothurn, Rocklegende und Kultfigur, ist mit rund sechszehn Millionen verkauften Tonträgern der erfolgreichste Rockmusiker der Schweiz. Der Gründer und heutige Bassist der Band Krokus wurde als Musiker, Songwriter und Produzent (Krokus, Gotthard, Polo Hofer, Lovebugs und Patent Ochsner) über fünfzig Mal mit Edelmetall ausgezeichnet, unter anderem auch mit Gold und Platin in den USA und Kanada. Sein Slogan »Meh Dräck« wurde zum Schweizer Wort des Jahres 2004 gekürt. Der feurige Freigeist mag Menschen, spricht vier Sprachen und hat nicht nur ein Gespür für Musik, sondern auch fürs Schreiben – alle seine bisher veröffentlichten Bücher wurden zu Bestsellern. Der Ehrenbürger von Memphis, Tennessee, ist Vater einer Tochter, wohnt in Solothurn, bereist die Welt und lebt den Rock ’n’ Roll.

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Der Tag, an dem das Internet in die Schweiz kam

Der gestrige 29. Oktober gilt als «Tag des Internets». Wann eigentlich begann der Siegeszug des Internets? In der Schweiz lässt sich das auf den Tag genau sagen: Am 16. September 1996. Und das hat einen einfachen Grund:

Es war ein trüber Montag. Und ein kühler dazu. Nur mit Mühe kletterten die Temperaturen über die 10-Grad-Marke. Eigentlich ein Septembertag zum Vergessen. Tatsächlich aber ging dieser Tag in die Schweizer Internet-Geschichte ein. Denn es war so etwas wie der Tag Null des breit zugänglichen Internets. Es war der Tag, an dem das Netz von den Nerds an die Allgemeinheit überging.

Denn an diesem 16. September 1996 wurde das Internet einfach und bezahlbar. Um das zu verstehen, muss man zuerst einmal wissen, wie es zuvor war. Das weltweite Netz war bis dahin ein Luxusgut, das sich vor allem Freaks und Firmen leisteten. Dabei war der damals übliche STUNDENTARIF (!!!) von 5 bis 10 Franken und die zusätzliche Monatsgebühr von 40 bis 100 Franken nicht einmal das grösste Problem.

War bis 1996 das meistgenutzte Schweizer Online-Medium: der kryptische Videotext.

Videotext anno 1996

Videotext anno 1996

Viel mehr zu Buche schlug die Telefonverbindung, die für den Zugang damals noch unabdingbar war. Und die hatte es in sich: Trotz einer Preissenkung im Sommer 1996 schlug ein Ferngespräch – also eine Verbindung ausserhalb der eigenen Vorwahlzone (zB. 031) – mit 12,5 Rappen (von 17 bis 19 und ab 21 Uhr) beziehungsweise mit 25 Rappen pro Minute (während den übrigen Zeiten) zu Buche. Eine Stunde täglich im Web zu surfen konnte sich so auf über 500 Franken pro Monat summieren… Dies galt vor allem für die Bewohner auf dem Land, da viele Internetprovider nur Zugangsnummern in grossen Städten anboten.

Das änderte sich am 16. September 1996. Denn an diesem Tag öffnete «The Blue Window». Das «blaue Fenster» war eine Tochterfirma der Telecom PTT, der Vorgängerin der heutigen Swisscom, in Kooperation mit einem weiteren Unternehmen und Schweizer Verlagshäusern. Das Spezielle: The Blue Window bot schweizweit einen Internetzugang zum lokalen Telefontarif an – sprich für 3,3 Rappen im Nieder- und 6,6 Rappen im Hochtarif. Hinzu kam eine vergleichsweise günstige monatliche Grundgebühr von 25 Franken, in der 20 Stunden Surfzeit ohne weiteren Aufpreis inbegriffen waren. Wahnsinn!

Per BBS-Mailboxen tauschten sich die Web-Pioniere aus. Mit dem Siegeszug des Internets verschwanden dann auch all diejenigen Online-Dienste, die bis im Sommer 1996 die Nase vorn hatten. Videotext etwa kam zu den besten Zeiten auf mehrere 100’000 Schweizer Anwender, im regionalen Markt dominierten von Freaks betriebene und untereinander vernetzte BBS-Mailboxen und von den USA kommend warb CompuServe ) um die Modems der Schweizer Kunden (auch ich hatte eine CompuServe-Adresse. Sie alle sind inzwischen Geschichte – The Blue Window aber nicht ganz: Die Marke wurde Anfang der 2000er-Jahre in die Swisscom integriert und lebt heute noch als Newsportal Bluewin.ch, jetzt Bluenews.ch sowie in unzähligen E-Mail-Adressen weiter.

Wann wart ihr den zum ersten Mal online? Und welche Erinnerungen habt ihr daran?

Startseite des “The Blue Window” Angebotes in augenschmerzendem Blau…

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